Information zur Grippeschutzimpfung

Im Zuge der aktiven Prävention sollte die Durchführung der Grippeschutzimpfungen stattfinden.

Laut RKI (Robert-Koch-Institut) starben durchschnittlich ca. 8000 Menschen in Deutschland an der Grippe. Durch eine frühzeitige Impfung im Herbst könnte eine Mehrzahl dieser Patienten davor gerettet werden.

Anders als eine normale Grippe oder Erkältung, kann die Virusgrippe (und nur gegen diese hilft die Grippeschutzimpfung) zu schweren Komplikationen wie Lungenentzündung, Herzmuskelentzündung, zur Folge haben oder im schlimmsten Falle sogar tödlich verlaufen.

Anzeichen für eine echte Influenza Grippe sind plötzlich hohes Fieber, Schüttelfrost, starke Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Gliederschmerzen und trockener schmerzhafter Husten.

Da die Viren, der Grippe hauptsächlich durch Anhusten und Händeschütteln übertragen werden, sind vor allem Mitarbeiter/innen die viel mit anderen Menschen zu tun haben besonders gefährdet.

Der Grippeimpfstoff ist mittlerweile sehr gut verträglich. Eine Kontraindikation gegen die Grippeimpfung ist eine Eiweißallergie, da die meisten Grippeimpfstoffe auf Hühnerembryonen gezüchtet werden. Will heißen, dass Menschen, die eine bekannte Eiweißallergie haben diese Impfung nur nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt bekommen sollen. Markumar Patienten oder Patienten die eine andere Blutverdünnung bekommen, können durch aus auch der Grippeschutzimpfung erhalten, da die meisten Impfungen auch subkutan gegeben werden können.

An Nebenwirkungen können alle Reaktionen die bei Impfungen auftreten können eintreten, wobei die Grippeschutzimpfungen sehr verträglich sind. Es können ein bis zwei Tage Muskelkater an der Einstichstelle auftreten ggfls. auch mal eine Rötung oder Schwellung, die dann durch kühlende Maßnahmen schnell rückläufig ist. Am Tag der Impfung sollte kein Sport betrieben werden.

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